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MET halbiert Helmentwicklungszyklus mit neuer Software
Fahrradhelme fahren Der Hersteller MET hat seinen bisherigen 14-monatigen Entwicklungszyklus durch die Implementierung der virtuellen 3D-Modellierungs- und NX-Software von Siemens verkürzt.
Siemens erzählt, wie seine Product Lifecycle Management-Software dem italienischen Helmlabel dabei geholfen hat, den gesamten Prozess bis zur Herstellung zu vereinfachen und die Engineering-Kosten durch Effizienzsteigerungen zu senken.
"Traditionell basiert ein neues Modell auf einem manuellen Konstruktionsprozess, beginnend mit Skizzen durch einen Konstrukteur über den Bau eines Prototyps bis hin zur Herstellung eines Referenzmodells für erste Tests. Dieser mühsame Trial-and-Error-Prozess dauert zwischen 12 und 14 Monaten", schreibt der Blog über den ehemals langwierigen Produktentstehungsprozess.
Durch die Umstellung auf einen virtuellen Konstruktionsprozess wurde die manuelle Modellerstellung durch eine schnellere computergestützte Konstruktion (CAD) ersetzt, die mit der PLM-Software von Siemens gekoppelt ist, was es dem Unternehmen ermöglicht, die Kompatibilität zu seinen eigenen internen Strukturanalysewerkzeugen zu erhöhen. Ein weiterer Segen für Konstrukteure ist die NX-Software, da sie Konstrukteure bei dem komplizierten Prozess der Flächenmodellierung unterstützt.
"Neben strukturellen Überlegungen ist die Verfügbarkeit eines detaillierten virtuellen Modells ein bedeutender Schritt nach vorne, da es dem Konstrukteur ermöglicht, die Machbarkeit von Fertigungswerkzeugen zu überprüfen und die notwendigen Entscheidungen zur Optimierung der Großserienproduktion zu treffen", erklärt Matteo Tenni, Produktentwickler bei MET.
Die Verschiebung des Ansatzes ermöglicht auch detaillierte virtuelle Tests, die bei Bedarf wichtige Daten vor einem ersten Prototyping liefern können, wodurch eine Schicht von Versuch und Irrtum beseitigt wird. Mit diesem Prototyp kann mit nahezu perfekter Genauigkeit und geringen Kosten unter Verwendung von 3D-Druckverfahren hergestellt werden.
MET beginnt nun und schließt den gesamten Prozess in sechs bis acht Monaten ab.